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1849 [Júl.] Gedichte von Alexander Petőfy. Nebst einem Anhang Lieder anderer ungarischer Dichter. Aus dem Ungarischen übertragen durch Kertbeny [Károly]. [Petőfi Sándor költeményei. Függelékben más magyar költők dalaival. Magyarból ford. Kertbeny.] Frankfurt am Main, Literarische Anstalt (I. Rütten.) 1849. 8° XVIII [2] 466 [2] l.

[III. 1[41.1.:] [Ajánlás:] Heinrich Heine, der große, ewig junge Dichter Deutschlands empfange diese Übertragung eines fremden Genius als tiefe und warme Huldigung im Namen der ungarischen Nation. [Heinrich Heine, Németország nagy és örökifjú költője, fogadja egy idegen géniusznak ezt a fordítását mint a magyar nemzet mély és forró hódolatát.]


[IV. 1.:] Petőfy Sándornak.

Fogad[d] tőlem, kit lelkembül szeretek, szellemed tükrözését, neked bár nem ösmeretlen, de még is idegen nyelvben; engedje a Mindenható, hogy e könyv téged életben mint győztöst[!], és egy oly orában találjon, melyben nagylelkü Nemzetünk szabaddá lett, és Téged, mint szabad Fíát magasztalhasson.

A sors talán úgy akarandja, hogy Téged kedves Cimborám, és szeretett, imádott Hazám soha viszon[!] nem látom; akkor, ha e munkám, mellyel nevednek, és hirednek a külföldön pályát törni kívántam Kezedbe veszed, olykor, olykor emlékezz meg rólam szegényrül, elhagyatottról, és megvetettröl, ki oly nyomorúlt, hogy Hazájáért mit sem tehet, mint pennáját forró szíve vérében mártani, és a pir és tehetetlenség keserű könnyeit sírni.

Isten áldjon Téged, és imádott hazám.

Irám az ős Német Városban Nürnbergben, Pünkösd hó [máj.] 26án 1849.


[V. 1.:] Inhalt, [Tartalomjegyzék.]


[VII. l.:] Einleitung. [Bevezetés.]

Petőfy Sándor (Alexander Petőfy) ist geboren den 1. Januar 1823 zu DunaVecse, wo sein Vater wahrscheinlich noch als Fleischermeister lebt. Als blutjunger Bursche trat er unter das Militair, man sagt in Italien, und zwar als gemeiner Soldat. Seinen zweiten Lebensabschnitt begann er als Schauspieler bei einer herumziehenden Truppe. Bereits als Soldat und Komödiant hat er sich als Dichter gezeigt, das erste Bändchen seiner Gedichte erschien aber erst 1846, und ein Jahr darauf waren schon zehn Werke von ihm gedruckt. Da ich nur aus dem größten Theil dieser Werke meine Auswahl getroffen, und seine späteren eben so zahlreichen weder kenne noch benützte, so will ich deren Titel hier aufzählen:

Lyrik:

Versek, írta Petöfy (Gedichte von Petőfy) 1846.

Ujabb Költemények (Neue Dichtungen) 1846.

Szerelem gyöngyei (Liebesperlen) 1846.

Cyprus lombosok[!] (Zypressenblätter) 1846.

Komisches Epos:

János Vitéz (der Held Johann) 1846.

A helység Kalapácza[!] (der Doorfhammer) 1846.

Rapsodien:

Csilagtalan [!] éjek (Sternenlose Nächte) 1847.

Felhök (die Wolken) 1847.

Drama:

Tygrizs és Hyäna[!] (Tiger und Hyäne) 1847.

Roman:

A hóhér kötele (des Henkers Strick) 1847.

Man gestatte mir hier einige Bemerkungen über des Dichters Erscheinung in der Gesammtliteratur seines Volkes, über seinen Werth und seine Wirkung in Ungarn. Ungam besaß von jeher, und besonders am Ende des achtzehnten und im Anfang unseres Jahrhunderts eine Unzahl von Epikern, Lyrikern, Odendichtern und weiß Gott, was Alles; Voltaire – Ramler – Pope– Metastasio'sche Lerchen der Civilisation! Mit Ausnahme von fünf Dichtern aber, gehören die übrigen alle der Chiffoniére ihrer Zeit; blasse Nachahmer der Deutschen, welche die Franzosen nachahmten, der Franzosen, welche die Italiener, und der Italiener, welche die alten mit klingender Zunge, aber hölzernem Verstande imítirten. Sie sind vergessen! Aber wer diese Zeit und ihre Leute näher kennen lernt, muß oft betrübt sehen, daß so viele herrliche Talente am Rococogelüste zu Grunde gingen. Da ist ja gleich der prachtvolle Csokonai, der eine Menge Anakreontika, und ein sehr künstliches komisches Epos im Style des Piron oder Casti geschrieben, und der nur nebenbei bei einem Glase Wein ein paar gesunde, ehrliche, aufrichtige Lieder für's Volk trillerte, und siehe da, nach fünfzig Jahren liest und kennt keine Seele eigentlich mehr den Modedichter Csokonai, dagegen kann man seine paar Volkslieder aus dem Munde des Bauern jederzeit und an jedem Orte hören, und fragt man, wer das geschrieben? so hört man die Antwort: der Debrecziner.

Also fünf Dichter beginnen den Reigen des Jahrhunderts: Daniel Bersenyi[!], Franz Kölcsey, Karl Kisfaludy, Gregor Czuczor und Michael Vörösmarty. Diese waren und sind ächte Dichter, ächte Ungarn, weder deutsche noch französísche, noch ítalienische oder lateinisirende Übersetzer. Freilich die ungarische Literaturgeschichte nennt als Vater, Anführer; Morgenstern und Morgenröthler einen gewissen Alexander Kisfaludy, den älteren Bruder Karls und die Literaturgeschichte hat Recht als solche. Ich sage aber, das ist ein langweiliger Petrarkabegeisteter, und wem, wie mir, der Italiener schon den Magen verdorben hat, der frage gar nicht mehr nach Himfy, der in einem Sonnet am Wasser sitzt, und uns erzählt, wie er aus einer großen Meerschaumpfeife rauchend, über seine Treulose weint, und auf einmal denkt: wäre ich jetzt die Sappho, so stürzte ich mich gäh ins Wasser. Die Sappho mit einem Wiener-Meerschaumkopf im Munde!

Der .,Anhang” zu diesem Buche mag es dem deutschen Leser beweisen, daß schon seit fünfzig Jahren für das eigentliche Lied etwas gethan wurde, aber das sind Abfälle, Knochen, Brodkrusten von der Tafel des reichen Herrn: Kunstpoesie. [Stb., arról, hogy a magyaroknak mindeddig nem volt népköltőjük; továbbá a magyar nyelv eredetéről és egységes, dialektusokra még nem szakadt voltáról...] und nun wieder zu unserm Petőfy!

Als Ungarn schon eine moderne reiche Literatur, eine politische Gegenwart und Schriftsteller in allen Fãchern, wie Wesselényi, Széchényi, Kossuth, Eötvös, Szemere, Josika, Vörösmarty, Czuczor, u. s. w. hatte, als endlich alles ,,grünte und maiete”, da muBte es naturgemäfí auch einen Volksdichter wachsen lassen. Der Genius des Landes hat eine große Dichterblume getrieben: Petőfy Sándor.

Als der erste Band seiner Verse erschien, bedauerte die ,,gebildete Kritik” vornehm die Verwirrung eines ziemlich guten Talentes, dem nur die Bescheidenheit und Manierlichkeit abging, um ,,Etwas” zu werden; sie ignorirte bald einen Menschen, der nicht mehr Adel in sich habe, als nur Lieder für die Bauern, Soldaten, Bedienten, Marchandemodemädchen, Studenten und Csismenmacher zu dichten. Dieses ,,Volk” aber griff wie ein Blinder zu, unbewußt angezogen von der Loreley dieser Poesie, und schon ein halbes Jahr darauf fand ich selbst, auf einer Rückreise, diese Gedichte eben so an der blonden Theiß, als an der blauen Donau, am Balaton, wie selbst an der Waag in Jedermanns Mund, gesungen auf eigene, schnell dazu erfundene Melodieen sowohl an den Hirtenfeuern der Pußta, wie beim Tanze in den Csárden; jedoch nirgends erzählte man sich, daß jetzt ein neuer großer Dichter geboren sei, denn Niemand hielt eigentlich Petőfy für einen Poeten. Das war ja zu einfach, das konnteja eben jeder Csikos selbst dichten; da war ja kein gelehrtes lateinisches Wort, keine superfeine Floskel oder Schnörkel, wie sie doch der weise Schulmeister anzubringen versteht, wodurch seine Ausdrücke um so künstlicher und kostbarer sind, als sie nicht von jedem Dummkopfbegriffen werden; mit einem Wort, am Ende glaubte das Volk, es habe diese Lieder selbst erfunden, so ursprünglich waren sie aus des Volkes Innerstem genommen. Der größte Theil der früheren ungarischen Lyriker ist, wie gesagt, deßhalb so schnell verschollen, weil das Volk erst hätte müssen zu deren individuellem, geschraubtem ldeengang emporsteigen, hier aber stieg ein großer Dichter zum Volke herab, stellte sich ihm Anfangs gleich, so roh und flackernd, aber auch so gesund und brav, wie das Volk, und somit konnte er es dann auch zu sich, in seiner eigenen Entwickelung, emporheben. Der schnell folgende zweite Band war schon klarer, bewußter, die Form strenger, die Gedanken geschliffener, die Kritik gewann Vertrauen, der Name des Dichters Klang; das Volk aber verstand auch den feineren Erguß, weil es zugleich mit dem Poeten die Bildung durchmachte, und sich im ebenbürtigen ersten Auftreten desselben an sein verstandenes Wort mit angeheftet hatte. Eine reine, keusche, weil erste Liebe brachte die ,,LiebesperIen", und seiner Geliebten plötzlicher Tod die „Cypressenblätter." Die Liebe wie der Schmerz hatten die Dichterseele wunderbar geläutert, - und auch noch jetzt wurde der Sänger vom Volke verstanden, denn welches Volk verstände nicht die natürlichen Töne der Liebe und des Schmerzes! Vom ersteren Werke sagte einer unserer Kritiker so schön: ,,Dreimal heilig ist die Liebe eines Ungarweibes, die einen solchen Poeten erzeugt.”

Die übrigen Werke verfolgten und vollendeten seine Macht auf das Volk, und sich selbst erzwang er mit ihnen einen dauernden Rufin der Kritik, mit der er übrigens nie auf einem freundlichen Fuß lebte, wie seine eigenen Antikritiken in Reimen und ohne Reim zeigen.

Petőfy wurde den 17. Oct. 1847. Gerichtstafelbeisitzer im Neograder Comitat, wie ich seiner Zeit im ,,Pesti Hirlap” las, darauf heiratete er seine zweite Liebe, der er Gedichte, welche ich unter dem Titel ,,Abschluß” gegeben, widmete; im denkwürdigen März 1848 schloß er sich gleich glühend der Bewegung an, hielt Volksversammlungen in Budapest, dichtete eine Unzahl politischer Gedichte, die wie seine früheren in den Zeitschriften ,,Életképek“, ,,Pesti Divatlap” und ,,Pesti Hirlap" u. s. w. erschienen, die ich aber meiner weiten Entfernung von der Heimath wegen noch nicht erhalten konnte, und kämpft nun gewiB auch für die gerechte Sache und für die Freiheit in den Reihen der ,,Rebellen

Petőfy, sechsundzwanzig Jahre alt, ist eine interessante Persönlichkeit: ein markirtes, knochenscharfes, aber gesundes Antlitz, etwas bronzirt, krauses, kurzes schwarzes Haar, das Ganze eine Avarenphisiognomie; die Statur nicht groß, aber leicht und elastisch die Hüfte, die Hand niedlich, doch muskulös; die ganze Erscheinung mitjenem Schmelz der orientalischen Race übergossen. Mein guter Sándor! ich sehe dich noch lebhaft vor mir, als ich eines Tages mit Karl Beck an einer Straûenecke stand, und ich dich dem deutschen Dichter zeigte, wie du auf uns heran kamst, im Attila, der Schnürhose, und schwarzen kurzen Chismen[!], auf der keck zur Seite geschobenen Lammfellmütze eine blühende üppige Rose! Gott segne Dich, lieber Bursche, Gott segne Dich! -

Petőfy spricht neuerer Zeit sehr gut deutsch, englisch und französisch, und übersetzte schon von Heine, Beranger, Shelley, und ich glaube auch von Uhland, Karl Beck und Lenau, die er wenigstens innig liebt.

Darfich hier noch dem Urtheile des Lesers durch meine eigne Ansicht über den Werth und die ethische und literaturhistorische Stellung Petőfy`s vorgreifen, so scheint mir Petőfy die Cristallisation der besten Züge im ungarischen National-Charakter zu sein: Großmuth der Gesinnung, Gluth des Herzens, Elastizität des Geistes, Willenskraft der Idee, und oft orientalischer Duft des Ausdrucks; er ist voll Humor wie die Jugend, und doch könnte man sagen, sein Humor ist ein durch und durch ungarischer; ebenso hat er das Schwermüthige, oft tief Melancholische der Zigeunemıusik; und er ist durch und durch Patriot, begeistert für die Fragen seiner Nation, für den Fortschritt der Menschheit, nie intolerant, vorurtheilsvoll oder gehässig; endlich erkennt man aus ein paar Liedern mit 1846 unterschrieben, daß er ein Seher der Geschichte, oder besser ein Hellsehender in seiner Heimath und seiner Zeit gewesen. Wenigstens ist er keines jener mühselig entkeimenden Pindusbäumlein, von welchen die heutzutage erwachenden und „erfundenen” Nationalitätchen glauben, sie Würden des Bäumleins Abstammung imperatorisch beim Reichstag der Civilisation vertreten, wenn ihnen nur der Patriot das Täfelchen: ,,unser Shakespearel” -,,unser Goethe!" u. s. w. anhängt! Petőfy ist ein Talent von universeller Bedeutung, weil er eben nationell abgeschlossen, eine neue ursprüngliche Welt in sich entfaltet, weil er nicht als nachgemachter Hellene, Römling u. s. w. in Ungarn herumläuft, vielmehr als echt entstammter, scharfgekanteter Magyare die schönsten Tinten seiner Nation individuell wiederspiegelt. In seinen Dichtungen schmachten nicht mehr die Schäfer und Schäferinnen, die Doris, die Daphne`s und Philidore mit ihrem rohen bebänderten Hirtenstab, geschnitten aus den Schablonen der Deshoulières und des faden Pope; - an den Ufern der lehmigen Tissa vielmehr die Juháßlegény der Pußta, auf den wilden Rossen der ungarischen Pampas daherfliegend, lieben und, leben volksthümlich und naturwahr; in seinen Liedern entsteigt nicht mehr die Aphrodite den Sümpfen des Niederland's, sondern der Auerochs. Die grünsaftige ursprüngliche Natur hat durch ihn über die histerischblasse, lilahektische Manierirtheit den Sieg errungen; das Volk ist durch ihn in Ungarn in die Reihe der poetischen Bedeutung getreten, während der Zeitgeist und die Opposition der ungarischen Nation auch zu gleicher Zeit politische Wiehtigkeit errungen haben. Welche neue und dauerhafte Basis Petőfy aber der ungarischen Lyrik gegeben, wird man erst in späteren Jahren einsehen, – wenn meine unglückliche Heimath noch eine lyrische Zukunft hat, und nicht etwa vom Schicksal verdammt ist, ihre ganze künftige Poesie auf epische Trauergesänge zu beschränken!

Was Petőfy seiner eigenen Nation aber ist, wird der Ausländer, dem seine Gedichte hier vorgelegt werden, viel weniger fragen; eher stellt er sich die Frage, welch poetischer Gewinnst dieser Dichter für die Harmonie der Weltpoesie sein dürfte, welche die deutsche Literatur durch Repräsentanten aus allen Zonen so wunderbar zusammengesetzt hat, und da lassen sich viele Vergleiche finden. Petőfy irgend mit Anakreon zu parallelisiren ist zu wohlfeil, zu abgeschmackt; lieber will ich ihn mit Catull, dann oft mit Theokrit vergleichen. Jagt man aber nach Ähnlichkeiten, so wird man noch mehr finden, so hat er eine beinahe Hafissche Ruhe und Fröhlichkeit im materiellen Genusse, oft ist er so hell wie Jakob Ayrer, und sieht er Robert Burns sonst nicht gleich, so ist er doch gewiß in der Wirkung auf sein Volk dem Schotten ähnlich; nur mit Béranger findet man keine äußere Parallele, und doch ist eine vorhanden, wie bald jeder Leser fühlen wird. Und zeigt nicht das ,,Schenkenbuch" zur Genüge, daß Petőfy sogar für das ungarische Philisterthum ein nürnberger Grübel ist? Und schwer ist es zu sagen, wer mehr die ,,Haidelerche" genannt soll werden, Petőfy oder Steen Blicher? Und wenig fehlt, so wird man in Ungarn bald das Bildniβ unseres Dichters gleich wie in Schweden das Bellmanns als Wirthshausschild gebrauchen: wo der süBeste Trunk, die lustigsten Lieder! Wie Giovanni Prati ist auch der Ungar von der besten Milch des Volksliedes seiner Heimath groβgesäugt, und trotz dem: Due fontane, che di diverso effetto hanno liquore. Petőfy gleicht endlich in gewissen Zügen noch zwei groBen Dichtern, einestheils Lenau, nur ist der Ungar durchsättigt nationell, der unglückliche Niembsch aber durchaus selbstherrscherisch individuell, und darin liegt beider Unähnlichkeit. Aber bei beiden muB ein Übersetzer seine ganze Mühe anwenden, um vor allem den so oft epigrammatischen Schluβ nicht lahm wieder zu geben. Beide bewirken so oft mit den einfachsten Mitteln die eindrücklichsten Schlüsse, was den, in der Formbeherrschung so gewaltigeren Lenau auch zur Adoptirung des Sonnets trieb. Petöfy gleicht aber eben auch Heine. Beide ruhen aufder breitesten Basis des Volksliedes, und vielmal ist man versucht, Heine'sche Einwirkung vorauszusetzen, wüβte man nicht, daβ Petőfy zu „ungebildet" wie man es zu nennen beliebt, war und von der Literatur des Auslandes zu ausgeschlossen lebte, als der Poet in ihm aus dem Keim zur Blüthe trieb. Daβ aber jenes Weinen so nah neben dem Lachen auch bei dem Ungar ist, und dennoch nie so grell wie bei Heine wird, liegt wiederum darin, daβ Petőfy nur den Eingebungen und Richtungen seiner Nationalität folgt und unterliegt, während Heine auf seinem erhöhten Standpunkt, als Glied eines kosmopolitischen Volkes, die Schmerzen und Wehen der ganzen Welt fühlt, und somit ist Heine europäisch und Petőfy nur ungarisch; darum ist auch Heine einer der gröβten Weltdichter geworden, Petőfy aber blos - Petőfy! Der Ungar singt nur von den Leiden des Bauers, von den Conflikten im Leben des Räubers, des Juháβ, Gondáβ und Csikos, er höhnt nur den verknöcherten Theil des heimischen Adels, er bleibt überall auf nationeller Anschauung und Vergleichung, er kennt und singt nicht, wie Heine, Weltschmerzen, er singt nicht von der Noth des slesischen Webers, noch von dem stillen Grimme des Juden, noch von baskischen Vampyren oder der hohlen Pracht der Götter Griechenlands, er ist Ungar durch und durch und zieht uns mit sich in die kräftige, wohlthuende Atmosphäre eines kerngesunden, urpoetischen, rassenhaften Volkes, das offenbar von der Vorsehung zu einer weltgeschichtlichen Stellung berufen ist und dessenjetzige Poesie die Morgenröthe eines strahlend hellen Tages bedeutet; denn wahr ist das Wort eines Freundes, den ich mit Petőfy bekannt machte: ,,ein Volk, daβ[!] einen solchen Dichter besitzt, kann nicht untergehen!"

Gott segne alle die Freiheit wollenden Völker, damit bald allgemein der Menschheit ein guter Dichter gröβerer Gewinnst dünket, als ein Windischgrätz. Und führen wir darum leidenschaftlich Krieg, denn Krieg ist ja die Sehnsucht nach Frieden, und Frieden das einzig erreichenswerthe Ziel des Krieges, und schon Jean Paul sagt: ,,Die Dummheit beginnt, womit die Weisheit schlieβt: mit Frieden; dazwischen liegt der Krieg.” -

Meine Übersetzung Petőfy's betreffend, so darf ich wohl als Ungar, der erst in spätern Jahren deutsch lernte, auf einige Nachsicht hoffen; ich schmeichle mir sogar, daß die oft ungefeilte Form meiner Ubersetzung den wahren, ursprüngliehen, nationalen Kern des Originals besser und ungeschminkt durchblicken läβt. Endlich weder Gemächlichkeit, noch Mangel an den Originalen, sondern einzig weil ich überall gern das Bessere und von Andern schon Bessergemachte nicht durch eigene Versuche verderben will, habe ich aus den Vorarbeiten mehrerer Freunde und Landsleute unter den hier gegebenen 378 Liedern, 26 Übersetzungen fremder Federn aufgenommen; nämlich die Gedichte Seite 4, 36, 39, 42, 78, 83, 87, 92, 105, 145, 147, 149, 172, 259, 270, 316 sind von J. Dux, und das Lied Seite 328 von L. Kompert übersetzt; die Lieder Seite 377, 385, 412 und 415 sind aus den ,,Ungarischen Volksliedern” von Greguss'; Seite 396, 402, 403, 410 aus der „Pannonia” von G. Steinacker, Seite 378 aus den ,,Magyarischen Gedichten” von Graf Mailáth, entnommen.

Lieber Leser, nimm freundlich diese seit Jahren gepflegte erste Übersetzung, als Anfang hoffentlich noch mancher nachfolgenden, zur Ehre meiner Nation, die vielleicht zumVergnügen begonnenen Arbeiten. Solltest du dich aber wundern, daβ ein Ungar in dieser Zeit, bei einem solchen Werke, kein markirteres Vorwort schrieb, so warte mein nachfolgendes Buch ab, bei dem ich vorhabe, mit Marquis de Custine zu sagen: ,,meine Werke sind meine Memoiren.” Gott mit uns!

Nürnberg, im Mai 1849. K. [Kertbeny]

[Kertbeny a bevezetést néhány életrajzi adattal, ill. Petőfi önállóan megjelent műveinek bibliográfiájával kezdi; számos tévedését jegyzeteinkben igazítjuk helyre. Ezután a költőnek a magyar és európai irodalomban elfoglalt helyéről, művei értékéről és hatásáról szóló fejtegetések következnek. A 18. századi, ill. 19. század eleji magyar költők közül mindössze ötöt emel ki mint „valódi” tehetségeket; nem számítva közéjük sem Csokonait, akit véleménye szerint a „rokokó-divat” tett tönkre, sem Kisfaludy Sándort mint Petrarca „unalmas rajongóját” Ez az öt: Berzsenyi, Kölcsey, Kisfaludy Károly, Czuczor és Vörösmarty azonban csupa műköltő, márpedig a kornak elsősorban népköltőre volt szüksége, s ezzé vált Petőfi Sándor. Első kötetét még csak elnéző bírálattal illette a „tudós kritika”, később meg már nem akart róla tudomást venni. Népi olvasói azonban: parasztok, katonák, cselédek és más hasonlók kapva-kaptak dalain, s országszerte visszhangozták frissen rájuk alkalmazott népi dallamokkal, pásztortüzeknél és csárdai mulatságokban. Nem is tekintették költőnek, hiszen bármelyik csikós kitalálhatott olyan dalokat, sőt ezeket lassanként a nép a magáénak kezdte érezni. A nép költője, a korábbi hazai gyakorlattal ellentétben, ezúttal leereszkedett a néphez, s megnyerve bizalmát, továbbfejlesztve ízlését, felemelte azt magához. Így elérte, hogy népi közönsége Szerelem gyöngyei és Cipruslombok c. szerelmi ciklusait is tetszéssel fogadta. Ezután következő művei betetőzték ezt a folyamatot; sőt a költő az irodalmi kritika ítélőszéke előtt is tartós hírnevet harcolt ki magának. - 1847 októberében Nógrád megye táblabírájává választották. Ekkor nősült meg, majd 1848 emlékezetes márciusában izzó hévvel csatlakozott a mozgalomhoz, népgyűléseket hívott össze Budapesten, sok politikai költeményt írt, amelyek azonban a nagy távolság miatt még nem juthattak el Nyugatra; bizonyára jelenleg is az igaz ügyért, a szabadságért harcol a „rebellisek” soraiban. - Kertbeny ezután leírja a költő külső megjelenését, öltözködését, felidézve két évvel előbb egy pesti utcasarkon látott alakját, „Te kedves fiu, isten áldjon!" felkiáltással. Méltatja német, angol és francia nyelvtudását és több külföldi költőt magyarul tolmácsoló műforditásait, majd nemzeti-emberi-művészi alkatát mutatja be: Petőfi a magyar nemzeti jellem legjobb vonásait egyesíti - állapítja meg -: a nagylelkűséget, forró érzelmet, a szellem rugalmasságát, a szilárd akaratot, s nemegyszer a kifejezésmód keleties pompáját; hol sajátosan ízes magyar humorát csillogtatja, hol a cigányzene bánatos hangulata vagy éppen mély búskomorsága ejti rabul; szívvel-lélekkel hazafi, de nem türelmetlen: az egész emberiség haladásáért lelkesedik, sőt néhány 1846. évi versének tanúsága szerint a történelem messzetekintő vátesze. Nem erőszakkal kikiáltott zseni, hanem univerzális jelentőségű tehetség, éppen azáltal, hogy - mint valódi magyar - a nemzeti karakter legszebb színárnyalatait tükrözi. Költeményeiben nem epedeznek a Daphnisok, Dorisok és más sablonos figurák; a magyar puszta eredeti, természetes népi alakjai, vad lovakon száguldó pásztorlegényei kelnek életre bennük; az életerő diadalmaskodik a sápadt modorosságon. Petőfi révén a nép fontos szerephez jutott a magyar költészetben, ugyanakkor, amikor a nemzet az ellenzéki politika folytán politikai tényezővé nőtt. Hogy milyen új és szilárd alapot teremtett Petőfi a magyar költészet további fejlődése számára, azt az elkövetkező évek fogják a maga valójában megmutatni. De műve nemcsak a magyar nemzet nagy nyeresége, hanem jelentős hozzájárulás a világköltészetnek ahhoz a Pannóniájához is, amelyet a német irodalom olyan csodálatos módon teremtett meg. Ha Petőfit nagy költőelődeivel összevetjük, számos hasonlóságot fedezhetünk föl, nem utolsósorban Béranger-vel, Lenauval, sőt Heinével is. Ez utóbbi azonban az egész világ fájdalmát érzi, s így elsősorban európai költő, Petőfi meg csak magyar, de mindenestül az, és költészete egy olyan egészséges, tősgyökeres nép életének erőteljes, jótékony levegőjét árasztja, amely világtörténelmi szerepre hivatott; „egy nép, melynek ilyen költője van, nem pusztulhat el” -idézi Kertbeny Petőfi egyik kritikusának mondását. Végül az olvasó elnézését kéri fordításainak fogyatékosságáért; ezeknek ő maga is tudatában van, annyira, hogy a már meglévő jó átültetéseket nem akarván a saját gyöngébb teljesítményeivel ,,elrontani”, a kötet 378 darabja közé 26 mások által fordított művet is átvett.]

[XIX. 1.:] Gedichte von Alexander Petőfy. [P. S. költeményei.]

[XX. 1.:]

Breathes there the man with soul so dead,

Who never to himself hath said:

This is my own, my native land?

Who so heart hath ne`er within him burn'd

As home his footsteps he hath turn'd

From wandering on a foreign strand?

If such there breathe, go mark him well

For him no minstrel raptures swell.

Walter Scott

„Love of country.” [Hazaszeretet]

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Son piú che fratelli,

Quei che unisce lo stresso pensiero. -

Niccolini ,,Arnaldo da Brescia.”

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Ich zog durch's weite Ungarland

Mein Herz fand seine Freude,

Als Berg und Baum und Busch verschwand

Auf einer stillen Haide.

Nikolaus Lenau

,,Mischka.” [Téves cím; az idézett strófa Lenau „Die Heideschenke“ (A pusztai csárda) c. költeményének kezdete.]

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[1.1.:] I. Lieder. [Dalok] l.:]

[3.1.:] Im Dorfe die Gasse entlang [A faluban utcahosszat . ]

[4.1.:] Der Schnee ist glatt, der Schlitten läuft. [Síkos a hó, szalad a szán...]

[5.1.:] Braut, o Braut, Du allerschönste Braut. [Kis menyecske, szép kis menyecske ...]

[6.1.:] Ich geh' von dieser Stell` nicht fort [Nem megyek én innen sehova]

[7.1.:] Sieh`! die Wolke [Ereszkedik le a felhő . ]

[8.1.:] Sah dem braunen Bräutchen [Barna menyecskének . . . . ]

[9.1.:] Zum Begräbniß hör' ich singen [Temetésre szól az ének . . ]

[10.1.:] Jetzt fange ich erst an [Most kezdem én csak még ismerni . ] .

[11.1.:] Bin verliebt [Szerelmes vagyok én, Megmondjam-e kibe? . . . ] .

[12.1.:] Ich bin wieder sehr verliebt [Szerelmes vagyok én, Vagy tán tűzbe estem? . . . ] .

[13.1.:] Mein Herz ist schwer gebeuget [Nehéz, nehéz a szivem . ] .

[14.1.:] Lange Zeit wohl zog man [Rég elhuzták az esteli harangot . . . ]

[6.1.:] Fliegt die Wolke [Száll a felhő . . . ]

[6.1.:] Grün an Blättern, weiß [Zöld leveles, fehér . ] .

[6.1.:] Hinein trat still ich in die Küche [Befordultam a konyhára . ] .

[6.1.:] Es zittert der Strauch, weil [Reszket a bokor, mert . . . ]

[6.1.:] Auf der Pußta bin geboren ich [Pusztán születtem . . . ]

[6.1.:] Hejh! Du Räuberschaft [A zsiványság vége]

Lange schlägt der Schöpfer schon [Rég veri már a magyart a teremtő...]

[6.1.:] Du, den Frühling liebest [Te a tavaszt szereted . .]

[6.1.:] So groß wie diese Welt da ist [Ez a világ a millyen nagy . .]

[6.1.:] Fahl ist meines Pferdes Farbe [Paripámnak az Ő szine fakó . ]

[6.1.:] Ausschwemmte der Strom sich [Kicsapott a folyó . . ]

[6.1.:] Es reift das Getreide [Érik a gabona . ]

Meines Herzens süße Herrlichkeit [Te szivemnek szép gyönyörűsége...]

[6.1.:] Was nützt es, wenn die Egge [Mi haszna, hogy a csoroszlya . ]

[6.1.:] Ich schaue nicht, was sollt ich schauen auch? [Nem nézek én, minek néznék? az égre . . . ]

[6.1.:] Von dem Baume fällt die Blüthe [Hull a levél a virágról . . . ]

[6.1.:] Würd' dich holen, wenn heraus sie gäben Dich [Elvennélek én, csak adnának ...]

[6.1.:] Was ist höher, als der hohe Gellértsberg? [Mi nagyobb a nagy Szentgellérthegynél . . ]

[6.1.:] So könnte ich weinen! [Elfojtott könnyek]

Was fließt dort durch die Wiese [Mi foly ott a mezőn . . . ]

[6.1.:] Was bist du gegen mich so kalt [Matildhoz]

[6.1.:] Mich hat wohl Gott drum nicht verflucht [Nem ver meg engem az isten . . . ]

[6.1.:] Hejh! giebt mir also ferner nichts mehr Fröhlichkeit [Hejh nekem hát vigasztalást mi sem ad . . .]

[6.1.:]Gott strafe Alles nach Treugebühr! [Lánggal égő teremtette . . . ]

[6.1.:] Ich sag es Euch [Mondom, ne ingerkedjetek velem ]

[6.1.:] Es röthet sich der Spindelbaum [Piroslik a kecskerágó . ]

[6.1.:] Büngözsdi Bandi, hejh [Hejh Büngözsdi Bandi . . . ]

[6.1.:] Lilióm[!] Peti war einmal [Liliom Peti]

[41.1.:] Es sind im großen Niederland [Van a nagy alföldön csárda sok...] [41.1.:] Nun ich weiß nicht mehr [De már nem tudom, mit csináljak . ]

[41.1.:] Schnell ist der Vogel [Gyors a madár, gyors a szélvész...]

[41.1.:] Steil und holprig ist der Kellerhals da [Meredek a pincegádor . ]

[41.1.:] Es röthet am Baume sich schon das Blatt [Piroslik már a fákon a levél . . . ]

[41.1.:] Haj, wer ich bin, das sag ich nicht [Ki vagyok én? nem mondom meg]

[41.1.:] Hortobágyer Wirthin [Hortobágyi kocsmárosné . . . ]

[41.1.:] Im Niederland ist Kecskemét [Hírős város az aafődőn Kecskemét...]

[41.1.:] Bin ein Soldat [Katona vagyok én, kiszolgált katona . ]

[41.1.:] Träume ich wohl gar [Álmodom-e? . ] Von Waisenmädchenhaar den Strauß [Árvalyányhaj a süvegem bokrétája . ]

[41.1.:] Juháßbursche [Alku]

Heller Stern [Fényes csillag . ]

[41.1.:] Welche Wonne! bin zusammen [Boldog éjjel . ]

[41.1.:] Fort zog ich vom Mädchen [Elváltam a lyánykától . . ]

[41.1.:]Es regnet, regnet [Esik, esik, esik . . . ]

[41.1.:] O Liebe, Liebe [Szerelem, szerelem . . . ]

[41.1.:] Mein Liebster ist ein schmucker Bub [A szeretőm nyalkagyerek .] [41.1.:]Es hebt sich der Mond [Szerelem vándorai]

[41.1.:] Am Kreuzweg steh ich [Keresztúton állok . . . ]

[41.1.:] Wohl sagen möcht ich [Elmondanám...]

[41.1.:] Lange treibt die Weichsel [Ezrivel terem a fán a meggy . . ]

[41.1.:] Laß legen den Zügel dir an [Gyere, lovam . .]

[63.1.:] II. Schenkenbuch. [Csárdakönyv]

[65.1.:] Ökonomische Betrachtung. [Gazdálkodási nézeteim]

[41.1.:] Wasser trink ich. [Vizet iszom . ]

[41.1.:] Bei einer Schlachtschüssel. [Disznótorban]

[41.1.:] Winterlied. [Téli világ]

[41.1.:] Abschied von Kun-Szentmiklos. [Bucsú Kunszentmiklóstól]

[41.1.:] Jugend. [Ifjuság]

[41.1.:] Zeche. [Dínomdánom]

[41.1.:] Zutrank. [Felköszöntés]

[41.1.:] Trinken wir! [lgyunk!] ]

[41.1.:] Was hat mich betroffen? [Mi lelt?]

[41.1.:] Mein Gebet. [Imádságom]

[41.1.:] Liebe und Wein. [Szerelem és bor]

[41.1.:] Nach einer Zeche. [Dáridó után]

[41.1.:] Unter Trinkern. [Ivás közben]

[41.1.:] An den Wein. [A borhoz]

[41.1.:] Was denkt der Weise. [Mit szól a bölcs?]

[41.1.:] Der Rausch für's Vaterland. [Részegség a hazáért]

[41.1.:] Wenn. [Ha]

[41.1.:] Das Nähermädchen. [A varróleány]

[41.1.:] Der gute alte Wirth. [A jó öreg kocsmáros]

[41.1.:] Merkwürdige Geschichte. [Furcsa történet]

[41.1.:] Csokonai. [Csokonai]

[41.1.:] Das gestohlene Pferd. [Lopott ló]

[41.1.:] Das Ochsen-Viergespann. [A négy ökrös szekér]

[41.1.:] Ein Winter in Debrezin. [Egy telem Debrecenben]

[41.1.:] Mondscheingeschichte. [Holdvilágos éj]

[41.1.:] Meister Ambrus. [Ambrus gazda]

[41.1.:] Carmen lugubre. [Carmen lugubre]

[41.1.:] Der Vagabund. [A csavargó]

[41.1.:] Meister Pál. [Pál mester]

[41.1.:] Der alte Herr. [Az öreg ur]

[120.1.:] Der Tintenfaß. [A tintás üveg]

[41.1.:] Meister Hase. [Orbán]

[41.1.:] Herr von Pinty. [Pinty urfi]

[41.1.:] Nach Tische. [Ebéd után]

[41.1.:] Der Edelmann. [A nemes]

[128.1.:] Der ungarische Edelmann. [A magyar nemes]

[129.1.:] Schlag für Schlag. [Szeget szeggel]

[130.1.:] Erste Liebe. [Első szerelmem]

[131.1.:] Einsamkeit. [Magány]

[131.1.:] Die glücklichen Pesther. [A boldog pestiek]

[131.1.:] Pesth, zur Zeit des Schaafmarktes. [Pest]

[131.1.:] Studentenlaufbahn. [Deákpályám]

[41.1.:] Wolfsfabel. [Farkaskaland]

[41.1.:] Der Sonne Eheleben. [A nap házasélete]

[41.1.:] III. Liebesperlen. [Szerelem gyöngyei]

[41.1.:] An Etelka. [Etelkéhez]

[41.1.:] Fort, zur Seit [Félre mostan, hagyjatok magamra . ]

[41.1.:] Mein Herz, gefangnes Vögelein. [Szivem, te árva rabmadár . . . ] [41.1.:] Ihr Augen [Szemek, mindenható szemek . ]

[41.1.:] Mein Herz ist nicht wie die Nachtigall. [Az én szerelmem nem a csalogány...]

[41.1.:] O meine Phantasie [Az én képzeletem nem . ]

[151.1.:] Wo ist eine Wüste, wie [Hol van olly nagy pusztaság...]

[152.1.:] Theuerer Herr Doktor! [Drága orvos úr...]

[153.1.:] Sobald ich Dich ersehen [Mihelyest megláttalak...]

[154.1.:] Nacht ists [Éj van...]

[155.1.:] Bei Menschen allein [Azt hivém, hogy...]

[156.1.:] Der Liebe Fahne [Szerelemnek lobogója. . . ]

[157.1.:] Seit ich in die Liebe bin gefallen. . [A mióta szerelembe estem..] [158.1.:] Mädchen, als ich ging [Lyányka, mikor...]

[159.1.:] Urtheile nicht nach dem Begegnen. [Meg ne itélj.. ]

[160.1.:] Niemals war der wohl verliebet. [Sohasem volt az szerelmes. . ] [161.1.:] Will ein Baum sein [Fa leszek, ha...]

[162.1.:] Es wächst mein Lieben immerfort [Nő szerelmem...]

[163.1.:] Gesteh es, daß ich [Megvallom, hogy...]

[164.1.:] Sonntag war es [Vasárnap volt. . .]

[165.1.:] Jener Strauß . .[A bokrétát, mellyet...]

[166.1.:] Beil ihr war ich [Nála voltam .]

[167.1.:] Viel vom Kriege träumte mir [Háboruval álmodám...]

[168.1.:] Wenn zu mir Gott [Ha az isten...]

[170.1.:] Ich erblick' im Traum [Álmaimban gyakran...]

[171.1.:] Wenn du so aus deinem Fenster [Ablakodból hogyha . . . ]

[172.1.:] Mädchen schöner Auen holde Tochter. [Szép vidéknek szépséges leánya . ]

[174.1.:] Es waren Viele Ruhmes werther [Voltak sokkal jelesebbek . ]

[175.1.:] Ein kleines niedres Dach [Alacsony kis ház...]

[177.1.:] Abgeschieden von der Welt [A világtól elvonulva... ]

[178.1.:] Meines Lebens einzig Sehnen [Életem most . . . ]

[179.1.:] Auf abgemähter gelber Gegend . . [A letarlott...]

[180.1.:] Früh am Herbstesmorgen [Őszi reggel járok...]

[181.1.:] Geendet hat [Elnémult a fergeteg... ]

[182.1.:] Mein Lieben glich dem wilden Meer. [Szerelmem zúgó tenger...] [183.1.:] Herab von meinem Haupte nun [Félre mostan, félre a fejemről...]

[185.1.:] Wär ich ein Felsen [Volnék bár...]

[186.1.:] Was hätt ich nicht [Mit nem tettem volna érted...]

[187.1.:] IV. Cypressenblätter am Grabe EteIka's. [Cipruslombok Etelka sírján]

[189. l[41.1.:] Mittag läutet man vom Thurm zumal. [A toronyban delet harangoznak...]

[190.1.:] Es spielt mit unsrer alten Erde [Játszik öreg földünk...]

[191.1.:] Ich sah zwei lange, lange Tage [Láttam két hosszu nap...]

[191.1.:] Auch so ist es gut [Így is jó–]

Hätt' ich im Leben nicht bereits geliebt. [Ha életében – ]

[191.1.:] Wohin gingst du? [Hová levél? –]

[191.1.:] Der Schnee [A hó, a holtföld téli szemfedője...]

[191.1.:] Zwölfe schlug die Glocke nun. [Tizenkettőt ütött az óra ...]

[191.1.:] Welch zauberweher Klang? [Mi bűvösbájos hang... ]

[191.1.:] O Mutter, o Mutter mein. [Anyám, anyám ...]

[191.1.:] So wart' ich von nun an wohl [Hiába várlak hát ...]

[191.1.:] Von dem Himmel. [Le az égről hull a csillag ... ]

Ich stand jüngst neben ihrem Grabe. [Álltam sirhalma mellett... ]

[191.1.:] Zeigen sich noch blau die fernen Berge. [Kéket mutatnak még...]

[191.1.:] Komm Frühling, o komm! [Jőj, tavasz jőj!...]

[191.1.:] Was wär daran wohl – [Mi volna különös azon]

[191.1.:] Wo bist du, o mein alter Muth. [Hol vagy, te régi kedvem?]

[191.1.:] Was siehst du in mein Zimmerlein? [Miért tekintesz be szobámba?]

[191.1.:] Natur, auch du willst mich verhöhnen– [Természet! még te is gúnyolódol?]

[191.1.:] Du warst meines Daseins –[ Te voltál egyetlen virágom – ]

[191.1.:] Hoch oben dort ein Stern erstrahlet– [Amott fönn egy csillag ragyog. ..]

[191.1.:] Nun will ich es sagen [Elmondom, mit eddig. –]

[191.1.:] Ich störe wohl nicht deine Ruhe –[Nem háboritom-e nyugalmad... ]

Schließet doch endlich diesen Sarg– [Zárjátok be már azt a koporsót ... ] ] [212.1.:] Ach wie trüb klingt díeser Glockenton– [Jaj, be bús ez a harangszó!]

[191.1.:] Wenn du mich wach nicht mehr besuchst. [Ha ébren meg nem látogatsz... ]

[191.1.:] Ich bin bei dir [Én vagyok itt ...]

[191.1.:] Wohl neuerdings möchte ich lieben. [Szerelemvágy]

[219.1.:] V. Sternenlose Nächte. [Csillagtalan éjek]

[220.1.:] Der Ruhm. [Hír]

[220.1.:] Wie lustig ist die Welt! [Rabság]

[220.1.:] Ich liebe so, wie noch kein Mensch. [Szeretek én. ... ]

[220.1.:] Und singst du immer noch. [Csalogányok és pacsirták]

[220.1.:] Hier steh ich in der Mitte ... – [Itt állok a rónaközépen ... ]

[220.1.:] Es fliegen unsere Hoffnungen– [Szállnak reményink...]

[220.1.:]Das Herzeleid? [A bánat, egy nagy oceán]

[220.1.:]Ich weine nicht [Nem sírok én. ... ]

[220.1.:] Ich möchte lassen. ... [Szeretném itt hagyni ... ]

[220.1.:] Herrliche Nacht! [Fönséges éj!]

O Jugendsinn [Te ifjuság... ]

[220.1.:]Vergänglichkeit– [Mulandóság]

Was ist der Ruhm? [Mi a dicsőség? ... ]

[220.1.:] Die ihr aus niederm Erdenstaube. [Kik a föld alacsony porából...] Weßhalb sind uns unsichtbar– [Miért hogy láthatatlanok ... ]

[220.1.:] Der Traum. [Az álom ...]

[220.1.:] Als auf Erden [Midőn a földön ... ]

[220.1.:] Trag gleicher Art [Viseld egyformán ... ]

Der Kälte wegen [Hideg ellen a tél ... ]

[220.1.:] Was wird wohl aus der Welt? [Mivé lesz a föld? ...]

Nicht wir allein nur [Nem csak mi vénülünk ... ]

[220.1.:] Und mein Verstand [Elmém ezen sokat gondolkodik ... ]

Der Mensch, wohin [Az ember ugyan hova lesz? ... ]

[220.1.:] Wenn die im Grabe [Ha a sirban megszáradt ... ]

Man sagt, daß Jeder [Mondják, hogy mindenikünk ... ]

[220.1.:] Ich kenne viele Menschen. [Sok embert ismerek – ]

[41.1.:] Verflucht sei jene Erde. [Átok és áldás]

[220.1.:] Es wandert fort der Vogel. [Elvándorol a madár ... ]

[220.1.:]Hinter mir des Einst [Mögöttem a mult ... ]

Ich hatte Freunde. [Voltak barátim ... ]

[220.1.:] Ihr seid mir Freunde. [Barátim vagytok ...]

Hier meine Kerze [Gyertyám homályosan lobog ... ]

[220.1.:] VI. Vermischte Gedichte. [Vegyes költemények]

[220.1.:] Im Walde. [Vadonban] ]

[220.1.:] Ich. [Én]

[220.1.:] Meine Lieder. [A dal]

[220.1.:] An die Nachahmer. [Az utánzókhoz]

Meines Vaters Handwerk– [Apám mestersége s az enyém]

[220.1.:] Ich und Andre. [A természet vadvirága]

[220.1.:] Meine Gedichte. [Verseim]

[220.1.:] Meine schlechten Verse. [Rosz verseimről]

[220.1.:] Dichterlohn– [Hozzá]

[220.1.:] Erkennet mich! [Ismerjetek meg!]

[220.1.:]Dichter und Rebe– [A költő s a szőlővessző]

[220.1.:] Wandlung. [Változás. Nem úgy van, amint volt. ...]

[220.1.:] Ich verließ nun diese Stadt [Elhagytam én a várost ]

[220.1.:] Theaterkritik– [Színbirálat]

Meine erste Rolle. [Első szerepem]

[220.1.:] An Egressy Gábor. Brieffragment– [Az Egressy Gáborhoz c. vers részletének fordítása]

[220.1.:] Des Heideberges Krone. [A sivatag koronája]

[220.1.:] Was ist blau? [Mi kék? az ég ...]

[220.1.:] Mein einziger Freund. [A Szobámban c. vers részlete]

[220.1.:] Auf dem Wasser. [Vizen]

[220.1.:] Zwei Genossen. [Két testvér]

[220.1.:] Im Dorfe. [Falun]

[41.1.:] Aufgegebener Plan. [Füstbe ment terv]

[41.1.:] An meine Eltern– [Szülőimhez]

[41.1.:] Ein Abend zu Hause. [Egy estém otthon]

[41.1.:] Knittelverse– [Legenda]

[41.1.:] Der Wahnsinnige– [Az őrült]

[41.1.:] An meine Mutter. [Jövendölés]

[41.1.:] An Tompa Mihály. [Tompa Mihályhoz]

[41.1.:] Vergessen. [Erdőben]

[41.1.:] Blick. [Mint felhők a nyári égen – ]

[220.1.:] Du bist, du des Niederlands [A csárda romjai c. vers részlete–] [Vö– még alább 297. l.-nál]

[220.1.:] Auf der Heveser Haide. [A hevesi rónán]

[220.1.:] Ich und die Sonne. [Én és a nap]

[220.1.:] An die Sonne. [A naphoz]

[220.1.:] Der Abend. [Est]

[220.1.:] Die Ruine der Pußta– [A csárda romjai. Részlet; vö. még feljebb, a 290. l.-nál]

[41.1.:] Trauer. [Minden virágnak – ]

[41.1.:] Warum bin ich auf der Welt [Mért vagyok én még a világon ... ] [41.1.:] Am Kamin– [Borús, ködös őszi idő –]

[41.1.:] Winters Ende. [Tél végén]

[41.1.:] An Freund Vilmos. [K. Vilmos barátomhoz]

[41.1.:] An Vilma. [P...y Vilma kisasszonyhoz]

[41.1.:] An eine Haarlocke– [Egy hajfürthöz]

[41.1.:] An treulose Freunde. [A hűtelen barátokhoz]

[41.1.:] Meine Braut. [Az én mátkám]

[41.1.:] An Zsuzsika. [Zsuzsikához. Ne hozd, ne hozd. ]

[41.1.:] In der Nacht. [Éjjel.]

[41.1.:] Kampfeslust. [Sors, nyiss nekem tért ... ]

[41.1.:] Der Sklavenheimat Sohn. [Rabhazának fia]

[41.1.:] An manche Magyaren im Ausland. [A külföld magyarjaihoz] [41.1.:] Laute und Säbel. [Lant és kard]

[41.1.:] An mein Volk. (1846.) [Erdélyben]

[41.1.:] An das Magyarenvolk. [A magyar nemzet. Járjatok be minden földet. ]

[41.1.:] Das Volk. [A nép]

[41.1.:] Zwei Wanderer. [Két vándor]

[41.1.:] Ungarruhm. [A hazáról c. vers részlete]

[41.1.:] An die Heimath. [Honfidal]

[41.1.:] Ungarn! [Magyarország]

[41.1.:] Männerlied [Ha férfi vagy, légy férfi ...]

[41.1.:] Was ist meine Brust? [Mi vagy keblem?]

[41.1.:] Tausch. [L... . ... .né]

[41.1.:] Auf Vajda Péters Tod. [ Vajda Péter halálára]

[220.1.:] Die Geschichte dreier Herzen. [Három szív története]

[220.1.:] Das liebende Meer. [A szerelmes tenger]

[220.1.:] Kampf. [Költő lenni vagy nem lenni]

[220.1.:] Zieht ein Juháß auf dem Esel. [Megy a juhász szamáron ... ]

[220.1.:] Den Betyár liebte die Schaffnerin. [A csaplárné a betyárt szerette. ... ]

[220.1.:] Hoch im blauen Himmelsmeere. [Fürdik a holdvilág. ]

[220.1.:] VII. Schwärmer. [Ábrándok]

[220.1.:] Die Liebe, die Freiheit. [Szabadság, szerelem!]

Mein Tod. [Halálom]

[350.1.:]Fragment– [Az Egri hangok c. vers részlete] Leben und Tod. [Élet, halál! Boldog, kinek fejére – ] ] Frage und Antwort. [Hogy van, hogy azt a sok gazembert ...] Während einer Augenkrankheit– [Szemfájásomkor] ] An mein Weinglas– [Poharamhoz] Zeit. [Részlet a Gyalázatos világ c. versből] ] Schwarzes Brod. [Fekete kenyér] ] Fresco-Ritornell– [Fresco-ritornell] An das Glück. [A sorshoz] ] Wolke und Stern. [Felhő és csillag] Fragment– [A Világgyúlölet c. vers részlete] ] Der lustige Friedhof– [Melly'k a legvigabb temető?] Spiegel der Jugend. [Hajamnak egy fürtjét levágom ... ] ] Die Mädchenherzen– [Mosolygjatok rám ... ] Die Hand. [Mintha a nagy, nehéz ... ] ] Der Regenbogen. [Amott a távol kék ködében ... ] An einen Dichter. [A. B. emlékkönyvébe] ] An C. N. [! Sajtóhiba?] [E. R. kisasszony emlékkönyvébe] An Rozsa. [! Elírás?] [K. J. kisasszony emlékkönyvébe] ] Was gibt es wohl Schönres [Mi szebb, mint ... ] An Fräulein A. [S– Zs. kisasszony emlékkönyvébe] [41.1.:] VIII. Abschlufl. [Befejezés] `] Erster Abschied. [Részlet a Nem csoda, ha újra élek c. versből] `] Waren draus im Garten [Kinn a kertben voltunk ... ] 1[41.1.:] Wenn ich manchem Wort [Ha szavaid megfontolom ... ] `] Wenn auch die Ketten fallen. [Mikor a lánc lehull – ] ] Nebelvoller [Kellemetlen őszi reggel ... ] ] Rings die Blumen [Busúlnak a virágok ... ] ] So lichtblau. [ Világoskék a csillagos éjszaka ... ] 1849 [371– 1[41.1.:] Träum' von blutigrothen Tagen. [Véres napokról álmodom ... ] [372. l[41.1.:] Die Welt versteht mich nicht. [Nem ért engem a világ] [373– l[41.1.:] Bester Wunsch. [Egy gondolat bánt engemet ... ] [375-456. 1[41.1.:] IX. Anhang. Ausgewählte Lieder mehrerer anderer ungarischen Dichter. [Függelék– Néhány más magyar költő válogatott da1ai–] [457. l[41.1.:] Erklärung ungarischer Namen und Wörter. [Magyar nevek és szavak magyarázata–] [462– l[41.1.:] Nachtrag– [Az előbbi szómagyarázatok kiegészitése–] [467. 1[41.1.:] Druckfehler. [Sajtóhibák–]